Hey Leute, ich habe euch vermisst! Aber hier war so viel los (Weihnachtsgeschäft bei Papa, Training mit Mama, Angrillen…), da bin ich einfach nicht zum Schreiben gekommen. Aber bevor die Osterglocken nun endgültig rauskommen, will ich euch doch noch erzählen, wie wahnsinnig toll es im Schnee war!
Es fing hier oben bei uns im Norden ja ganz langsam mit einer dünnen Puderzuckerschicht an. Das war aber auch schon richtig spannend. Papa hat mir gezeigt, dass man den Schnee ja fressen kann (suuuper!). Mama war wenig erfreut und faselte etwas von Schneegastritis – aber lassen wir das, hier sind meine ersten Schneebilder:






Zum Glück wurde der Schnee dann noch mehr, was bei uns hier oben ja gar nicht so oft vorkommt. Alles war schön weiß und ich konnte sogar auf dem Teich laufen (durfte ich aber nicht…). Hinter unserem Haus sind zwei große Wiesen, auf denen im Sommer Grünzeug als Tierfutter geerntet wird. Da sind Mama und Papa mit mir oft zum Spielen hingegangen. Sie haben mich da ohne Leine laufen lassen. Ich bin immer von einem zum anderen durch den Schnee gedüst. Das hat Spaß gemacht!



Wie ihr seht, war es mal ganz sonnig und an einem anderen Tag sah es aus als wenn wir in Sibirien wohnen würden. Mir war aber gar nicht kalt, auch wenn es auf manchen Bildern so aussieht.





Als so viel Schnee lag hat Mama mir übrigens die Pfoten mit Melkfett eingecremt, damit sie nicht rissig werden. Das war toll, denn danach kann man sich so schön die Pfoten ablecken. Das ist genauso gut wie Mamas frisch eingecremte Hände abzuschlecken.


Wenn wir nicht draußen rumtoben, dann sitze ich gerne auf dem Stuhl, den Michael und Kerstin mir ans Fenster gestellt haben. Von da überblicke ich alles. Natürlich schlage ich auch Alarm, wenn eine der Nachbarskatzen durch mein Revier streicht. Manchmal schaut Mama auch mit mir zusammen aus dem Fenster. Aber die Katzen entdecke ich immer vor ihr.


